Mittwoch, 18. Januar 2012

Schlafstörungen und was man dagegen machen kann

Schlafstörungen können sich auf das Gemüt, die Laune niederschlagen.
Auch die so wichtige Leistungsfähigkeit benötigt einen ausruhenden Schlaf.
Allerdings kann es von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, mit wieviel Stunden man als ausgeschlafen gilt und sich ausgeruht fühlt.
Der eine benötigt dazu 5-6 Stunden, der andere 7-8 Stunden und mancher fühlt sich nach 9 Stunden noch nicht zufriedenstellend ausgeruht.

Doch ein Drittel unseres Tages verbringen wir in aller Regel schlafend.
Wird der Schlaf mehrere Tage oder auch Wochen gestört, fühlt man sich unausgeschlaffen und vor allem gereizt.

Nach neuesten Erkenntnissen der Schlaflabors macht jedoch Schlafmangel an sich nicht krank, chronisch jedoch kann es krank machen, wenn organischer Schlafmangel und daraus resultierende Depressionen vorliegen.
Wozu jedoch kontinuierliche Schlafstörungen führen können ist eine depressive Stimmung- einer Vorstufe der chronischen Depression
Das wirkt sich dann auf das gesamte Lebensumfeld aus.
Daher macht es Sinn sich mit den Ursachen des fortschreitenden Schlafmangels auseinanderzusetzen und auch einige Informationen zu besitzen, was man den gegen diesen Zustand bereits frühzeitig tun kann.

Im Alter jedoch wird der regelmäßige Schlafrythmus gestört und man möchte lieber ein oder das andere mal tagsüber ein Nickerchen machen, man wird von Müdigkeitsattacken am Tag erfasst, was dann in Folge zu Schlafstörungen in der Nacht führt.

Bei dieser Form der Schlafstörung lässt sich jedoch persönlich durch Bewegung, etwas körperlicher Fitness und gesunder Ernährung bereits hilfreich entgegenwirken.
Allgemein gilt, hat man im Alter einen gut ausgefüllten aktiven Tag - schläft man in der Regel einfach besser -als wenn der Tag eher unausgefüllt, unbefriedigend und langweilig abläuft.

Bei leichten Schlafstörungen kann man nachfolgende Wege beschreiten.
Organisieren Sie feste Bettgeh- und Aufstehzeiten. Durch die Kontinuität gewöhnt sich der Körper daran und stellt seinen Schlafrythmus darauf ein.

Verhindern Sie in einem solche Falle kurze Schlafzeiten am Tage.
Das Nickerchen zwischendurch sollte einfach ausfallen und eben in die Zubettgehzeit aufgeschoben werden.
Vermeiden Sie Alkohol vor dem Zubettgehen- den die tiefe Schlafphase wird dadurch trotz anderer Mythen nachhaltig beeinträchtigt.
Die Tiefschlafphase wird drastisch gestört.
 Und der wirkliche Erholungsfaktor bleibt aus.
Genauso wirkt  sich das Trinken von coffeinhaltigen Getränken vor dem Schlafen gehen - konträr zum gesunden Schlaf aus.
Rauchen und Alkohol führen auf Dauer zu Schlafstörungen - eine gute Übung für starke  Raucher - einfach nach 20 Uhr keine Zigarette mehr.

Betreiben Sie Sport am Tage. Bereits eine Stunde gehen am Tag wirkt Wunder.
Bewegung am Tage fördert den Schlaf und die gibt uns die nötigen Schlafphasen.

Essgewohnheiten zur Nacht sollten Sie gänzlich einstellen. Der Körper gewöhnt sich daran und reagiert entsprechend mit seiner Biouhr darauf.

Am Morgen gehen sie unbedingt rasch in das Tageslicht.
Der berühmte mit dem "Hund Gassi Geheffekt" oder der Bäcker wartet bereits sehr früh, hilft auch dabei folgend einen geregelten Schlaf zu finden.

Diese Basisregeln können bereits kleine Schlafstörungen gänzlich verhindern und in regelmässige Schlafphasen in der Nacht verhelfen. Hierbei helfen auch ein guter Schlafratgeber aus der Bücherecke (hier)

Bei regelmässig und stärkeren Schlafstörungen kann eine eingegrenzte, restriktive Schlafzeit bereits Wunder wirken.
Lassen sie Ihren Körper nur noch 5 Stunden in der Nacht zur Ruhe kommen, dadurch lernt der Körper in dieser Zeit seinen Schlaf zu nutzen.
Wichtig ist dabei jegliche Ängste, Bedrückungen komplett abzubauen und sei es mit mediativen Übungen am Abend.
Verhindern Sie auf jeden Fall negativen Stress vor dem Zubettgehen.
Bei anhaltenden Schlafstörungen verbannen Sie den Fernseher und andere permanente Störungen aus dem Schlafzimmer.
So machen Sie diesen Raum zu einem Raum der inneren Ruhe, des Wohlbefindens und des wohltuenden Ausruhens.
Basis bei diesen Tipps ist jeweils ein konsequentes, striktes Verhalten.
Entspannungsübungen können helfen die innere Ruhe zu finden und auch den folgenden Schlafprozess positiv zu beeinflussen.

Bei gravierenden Schlafstörungen helfen mediakamentöse Unterstützungen, die jedoch nur unter Aufsicht und nach Anleitung eines Arztes eingenommen werden sollten.
Das setzt eine intensive medizinische Untersuchung der Ursache voraus und ein vorhergehendes Einleiten der hier beschriebenen Maßnahmen als bereits praktiziert.
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ein guter Ratgeber:
Schlaf erfolgreich trainieren: Ein Ratgeber zur Selbsthilfe
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2 Kommentare:

  1. Hi, wir hatten in unserer Firma im Rahmen von Betriebliche Gesundheitsförderung Psychologen im Haus, die uns die Auswirkungen von Stress erklärt haben.Schlafstörungen gehören auch dazu.

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  2. Schlafstörungen können ja schrecklich vielfältige Ursachen haben. Hypnose, Tiefenentspannung können Helfen. Manchmal kann die Ursache auch anscheinend an Strahlenbelastung am Schlafplatz liegen! Weitere infos bei Geopathologie Schweiz. Ich habe wenn ich einfach viel Stress habe häufig Schlafstörungen, besondere "Rituale" helfen mir beim einschlafen

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